3. Wissenschaftlicher Kongress „Familienmedizin in der hausärztlichen Versorgung der Zukunft“
Die Rolle der Hausarztpraxis in der Versorgung von Familien im Quartier
Keynote-Speaker: Prof. Jan De Maeseneer (MD, PhD)
Universität Gent, Community Health Centre Botermarkt, Belgien
Alle Abstracts sind bei German Medical Science (eGMS) veröffentlicht:
Link: http://www.egms.de/de/meetings/ifam2015/
Pressemitteilung
Hausarztpraxen als niedrigschwellige Anlaufstellen im Quartier: Kongress zur Familienmedizin in der hausärztlichen Versorgung betont die Bedeutung von Hausarztpraxen im Netz der Versorger.
„Über 60 Teilnehmende aus Praxis und Wissenschaft trafen sich am 11.11.2015 im Universitätsklinikum Düsseldorf, um über Hausarztpraxen und ihre Rolle in der Versorgung von Familien im Quartier zu diskutieren. In den Vorträgen und Workshops wurde zum einen die Frage, wie Familienmedizin gemeindeorientiert und interdisziplinär umgesetzt werden kann, anhand von Beispielen für Projekte und vernetzte Versorgungsmodelle diskutiert. Zum anderen standen die Familien und ihre Bedarfe an gesundheitlicher Versorgung im Vordergrund. …“
Den vollständigen Pressetext finden Sie hier: PDF Pressemitteilung
Im Rheinischen Ärzteblatt ist ein Artikel zum Kongress veröffentlicht: Ein Arzt für die ganze Familie
Programm
10:00 – 10:15 Begrüßung
Prof. Dr. med. Stefan Wilm
10:15 – 10:45 Vortrag 1
The role of the family physician in an interdisciplinary Community Health Centre (CHC)– Insights into 40 years of experience as a General Practitioner at Botermarkt CHC in Gent, Belgium
Referent: Prof. Dr. med. Jan De Maeseneer (Universität Gent, Belgien)
11:00 – 13:00 Workshops I
WS 1: Gemeindebasierte Gesundheitszentren – ein belgisches Konzept auch für Deutschland?
Moderation: Prof. Dr. med. Jan de Maeseneer
WS 2: Familiengesundheit als integrierte kommunale Strategie –
Erfahrung mit der Einbindung von Hausärzten
Moderation: Dipl.Soz.Päd/Dipl.Soz.Geront. Uwe Klein / Dipl.Psych. Josef Kleinschnittger
WS 3: Bilanzierungsdialoge als Zugang zu familienmedizinischen Aspekten (Fallbesprechung)
Moderation: Dr. disc.pol. Ottomar Bahrs / Susanne Heim, M.A.
WS 4: Häusliche Gewalt
Moderation: Dr. med. André Schumacher / Dr. med. Britta Gahr
13:00 – 13:45 Große Pause
13:45 – 14:00 Bewegte Pause / Rhythmische Episode mit Ulrike Ronnefeldt
14:00 – 14:30 Vortrag 2
Mit dem Sozialpädagogen in der hausärztlichen Praxis: Erfahrungen aus den 1970/80er Jahren – ein Modell auch für heute?
Referent: Dr. med. Eberhard Hesse
14:30 – 16:30 Workshops II
WS 5: Prodem – Quartiersnahe Unterstützung von Menschen mit Demenz: ein Nachbarschaftsmodell mit hausärztlicher Beteiligung
Moderation: Dr. med. Eberhard Hesse / Lilja Helms
WS 6: Komplexe Versorgungssituation geriatrischer Patienten. Wer koordiniert das geriatrische Team?
Moderation: Dr. med. Paul Jansen / Constanze Liebe
WS 7: Frühe Hilfen und die Hausarztpraxis
Moderation: Dr. med. Bernd Hemming
WS 8: Forschung „Familienmedizin – Projekte, Ideen, Kooperationen
Moderation: Prof. Dr. med. Stefan Wilm / Dr. disc.pol. Vera Kalitzkus
16:30 – 16:45 Kaffeepause
16:45 – 17:00 Musikalisches Synapsentraining
17:00 – 17:45 Aus der Praxis für die Praxis: Hausärztinnen und Hausärzte stellen ihre
best-practice-Ansätze zum Tagungsthema vor
17:45 – 18:00 Zusammenfassung und Verabschiedung
Programmkomitee
Prof. Dr. med. Stefan Wilm / Dr. disc. pol. Vera Kalitzkus (ifam)